Hallo Kids !!!

Auf dieser Seite findet Ihr viele Informationen rund um den "Zahn". Eure Zahnärztin sorgt dafür, dass eure Zähne gesund bleiben und gerade wachsen.
Das ist keine Hexerei und tut auch nicht weh. Ihr müsst ihr nur etwas dabei helfen. Damit Ihr über Euere Zähne Bescheid wisst, haben wir einige Informationen für Euch zusammengestellt.

Außerdem gibt es Anregungen für Spiele, Witze und Malbilder, die Euch auch die Zeit im Wartezimmer vertreiben können. Nur keine Langeweile aufkommen lassen ! Im Wartezimmer-Extrablatt findet Ihr   Spiele, Witze, Rätsel und vieles mehr. Ihr braucht nur etwas zum Schreiben und noch jemand, der bei den Spielen mitmacht (Mama, Papa, Oma oder ein Kind, das auch im Wartezimmer sitzt.
Viel Spaß!

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Die neuen kommen
In Deinem Mund - oder besser gesagt in Deinem Ober- und Unterkiefer ist jetzt richtig was los: Ein Milchzahn nach dem anderen verabschiedet sich, die neuen bleibenden Zähne kommen. Und das geht bis etwa zum 12. Lebensjahr so weiter!

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Achtung Ausnahme: Im 6. Lebensjahr wird hinter dem letzten Milchzahn ein großer bleibender Zahn sichtbar, ohne daß ein Milchzahn ausfällt. Es ist der 6-Jahr-Molar.
Er ist für Deine weitere Gebißentwicklung total wichtig. Deshalb sollte er ganz besonders toll geputzt und am besten noch vom Zahnarzt durch eine Versiegelung geschützt werden. Der Grund: Der Zahnschmelz der "Neuen" ist bei ihrem Durchbruch noch nicht völlig hart und damit besonders kariesgefährdet. Das gilt auch für die kleinen neuen Backenzähne, die Dein Zahnarzt "Prämolaren" nennt.

Ein Wort muß einfach zu Deinen Milchzähnen gesagt werden: Sie müssen so lange wie möglich erhalten bleiben

Gehen die Milchzähne zu früh durch Karies verloren, schiebt sich der 6-Jahr-Molar nach vorne – die Zähne wachsen schief.

 

Karies-Entstehung
keinGeheimnis für kluge Köpfe

Karies gab es schon vor Tausenden von Jahren, das haben Schädelfunde bewiesen. Doch mit der Einführung von Industriezucker - etwa vor 200 Jahren - stieg auch die Karies sprunghaft an: Kaum ein Mensch blieb von dieser "Seuche" verschont’. Natürlich ahnte man, daß der Zucker daran nicht ganz unbeteiligt war.
Genau weiß man das allerdings erst seit einigen Jahrzehnten: Zucker ist das Hauptnahrungsmittel unserer Mundbakterien. Das sind winzig kleine Lebewesen, die sich im Zahnbelag befinden und sich in der Plaque auf der Zahnoberfläche festsetzen.
Die Bakterien verdauen den Zucker und wenn sie "müssen", dann scheiden sie Säure und Zellgifte aus. Dieser teuflische Kreislauf funktioniert aber nur wenn die Bakterien reichlich "Zucker-Futter" erhalten und der Zahnbelag nicht entfernt wird.
"Ich hab’ keinen Bock auf Karies" klappt nur, wenn regelmäßiges Zähneputzen auf dem Plan steht und mit systematischer Zahnpflege Plaque und Bakterien zum Teufel gejagt werden. Dazu mußt Du den gefräßigen Bakterien aber auch noch ihre Lieblingsnahrung - den Zucker entziehen.

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Säure löst Zahnschmelz auf, Zellgifte führen zu Zahnfleischentzündungen.

 

Karies - Vorbeugung

Weg mit dem Zahnbelag
Ganz eindeutig: Der Zahnbelag ist an allem schuld. Er besteht aus mehreren Schichten:

  1. Aus Speiseresten, die kannst Du leicht entfernen und abspülen.
  2. Aus einem gelbich-weißen Belag mit abgestorbenen Bakterien und Zellresten.
  3. Aus einem festen, fast unsichtbaren Belag aus Millionen von Bakterien, der Plaque, die Du nur durch intensive Zahnpflege entfernen kannst.

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Die von den Bakterien ausgeschiedenen Säuren können die härteste Substanz unseres Körpers - den Zahnschmelz - auflösen.
Aber nur, wenn die Bakterien große Säuremengen produzieren können. Deshalb hat uns die Natur schon einen ungeheuer wichtigen Schutz mitgegeben: unseren Speichel. Er verdünnt normalerweise die Säuren und remineralisiert unseren Zahnschmelz. Werden aber zu viele Bakterien gemästet und können so ihr Unwesen treiben, kann das Multitalent Speichel unsere Zähne nicht mehr schützen.

Schutz gegen Karies

  1. Zähneputzen
    Lippen eincremen
    Handtücher außer Reichweite
  2. Plaqueanfärbe
    Tabletten nicht schlucken
    gut ausspülen
  3. mit Elmexgelee Farbe wegbürsten
  4. nur ausspucken, nicht ausspülen
  5. über Nacht einwirken lassen

Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen.

Nicht schrubben - rütteln ist angesagt
...und das nach "KAI*": systematisch, immer in der gleichen Reihenfolge, gründIich.

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Systematisch bedeutet, jeden Abschnitt ca. 10 Sekunden lang "rütteln". Nur so können die Borstenbüschel auch in die Zahnvertiefungen (Fissuren) der Backenzähne und in die Zahnzwischenräume eindringen. Gleichzeitig werden Zahnhals und Zahnfleischrand mitgesäubert und massiert. Auf einem sauberen, glatten Zahn haben die Bakterien kaum eine Chance sich festzusetzen.
Die Kontaktpunkte der Zähne kannst Du am besten mit Zahnseide sauberhalten. Das Praxisteam zeigt Dir, wie das am besten geht.


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*K A I heißt Kauflächen
Außenflächen
Innenflächen
zusammen 2-3 Minuten lang.

Haltung bewahren dem Zahnfleisch zuliebe
Mit angewinkelter Bürste - das Borstenfeld zeigt zum Zahnfleisch hin - werden die Backenzähne und der gesamte Zahnfleischrand geputzt. Bei den Schneide- und Eckzähnen kommt die Zahnbürste senkrecht zum Einsatz.
Die kleinen Rüttelbewegungen lösen die festklebende Plaque. Mit der "Rot-Weiß- Methode" kommt noch eine Bewegung ins Spiel, damit zum Schluß auch die Zahnzwischenräume blitzsauber werden.
Auch wenn das Zahnfleisch bei der intensiven Reinigungsaktion am Anfang mal blutet, keine Panik, bitte!
Und in keinem Fall das Zähneputzen lassen. Ganz im Gegenteil: Zahnfleischbluten ist zwar das erste Alarmzeichen für eine leichte Zahnfleischentzündung. Aber die verschwindet, wenn Du regelmäßig Deine neue Putz- und Massagetechnik anwendest.

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Zahnputztechnik nach BASS: Bürste angewinkelt auf Zahn und Zahnhals ansetzen. Kleine Rüttelbewegungen sorgen für Super- Sauberkeit.

 

Schulkindprophylaxe ...
Da mach ich mit.

Geschützt und versiegelt
Deine Zähne können ganz ordentliche Probleme kriegen, weil sie einige Stellen haben, die ganz besonders gefährdet sind

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Hier bleiben Reste von klebrigem Essen haften, sie bilden den Zahnbelag. Die darin lebenden Bakterien freuen sich riesig, wenn es Süßes gibt. Dann vermehren sie sich nicht nur blitzschnell, sondern gleich millionenfach. Und da sie auch mal "müssen", scheiden sie als Stoffwechselprodukt eine aggressive Säure aus, die den Zahnschmelz angreift, auflöst und Karies entstehen läßt.
Die "Fissuren-Versiegelung" der Kauflächen bedeutet für Deine Zähne einen total sicheren Schutz. Dabei werden die Zahnvertiefungen von Deiner Zahnärztin - ohne daß sie vorher bohrt - mit einem Spezial- Kunststoff gefüllt.
Abgesehen davon gehört der gefährdeten Zahnhalsregion beim Zähneputzen Deine Aufmerksamkeit. Besonders gut putzen, heißt die Devise!
Für die Zahnzwischenräume ist zusätzlich ab und an Zahnseide angesagt. Alles klar?
Damit Du weißt, wo’s lang geht, frag einfach Deine Zahnärztin nach Zahnseide und Versiegelung.

Fluoride – Natur pur für Knochen und Zähne
FIuorid ist eine chemische Verbindung zwischen FIuor und Mineralien (Salze). Es entsteht ähnlich wie Kochsalz, das aus Chlor und Natrium gebildet wird.

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Fluoride sind für die Natur die selbstverständlichste Sache der Welt: Sie sind in unseren Flüssen und Seen, aber ebenso im Meerwasser enthalten. Täglich nehmen wir Fluoride mit unserer Nahrung auf. Sie sorgen mit für das ökologische Gleichgewicht in unserem Mund und reparieren unsichtbare kleine Schäden, wenn die Bakteriensäure mal wieder an unseren Zähnen "geknabbert" hat.
Leider reicht heute die natürliche Fluoridzufuhr nicht mehr aus: Wir essen zu viel Kohlenhydrate und zu vieI Süßes. Dadurch vermehren sich die säurebildenden Bakterien - die Zähne sind in Gefahr. Wir müssen der Natur ein wenig nachhelfen, mit Fluoridtabletten zum Beispiel. An die erinnerst Du Dich sicher noch aus Deiner Kindergartenzeit, oder? Mit Tabletten gelangen die Fluoride über die Blutbahn an die noch nicht durchgebrochenen Zähne und machen sie bereits in diesem Stadium "stärker". Übrigens: Bei Fluoridtabletten heißt es lutschen und nicht sofort runterschlucken! Denn nur beim Lutschen können die Fluoride den Schmelz der schon vorhandenen Zähne "härter", das heißt auch sicherer machen.
Fluoride machen Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Säuren

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Fluorid-Prophylaxe
Ein Leben lang

Wenn es zuhause statt total normalem Speisesalz Fluorid-Salz gibt, kannst Du Dir die täglichen Fluorid-Tabletten sparen.
Fluoridiertes Speisesalz ist nicht nur gut für Dich, es hilft der ganzen Familie. Denn es erhöht die Fluoridkonzentration im Speichel. Da er die Zähne bekanntlich dauernd umspült, werden sie remineralisiert, es findet sozusagen eine permanente Fluoridierung statt.
Trotzdem darfst Du keinesfalls auf die tägliche Zahnpflege verzichten.

Karies-Intensiv-Prophylaxe heißt:

 

Gesund beginnt im Mund ...

Wenn Zucker Verstecken spielt ...
Hast Du eine Ahnung, wieviel Zucker pro Tag verbraucht wird? Etwa 100 Gramm - das sind im Jahr ca. 40 Kilo! Eine besonders große Rolle spielt übrigens bei diesen Zuckermassen der "versteckte" Zucker, der Getränke, Backwaren oder auch Brotaufstrich und Naschereien so klebrig süß macht. Wir essen und trinken also zu viel Süßes und das macht nicht nur dick, das schadet auch den Zähnen.
Natürlich weißt Du, daß Zucker zur Nahrungsgruppe der Kohlenhydrate gehört und industriell hergestellt wird. Aber wußtest Du auch, daß Zucker zwar ein Energiespender ist, aber weder unbedingt wichtige Spurenelemente noch Vitamine enthält und deshalb überhaupt nicht lebensnotwendig ist?
Nicht nur deshalb sagen die Cleveren heute immer öfter "Nein", wenn es um zuckersüße Sachen geht. Denn sie wissen lange, daß es "zahnfreundliche" Süßigkeiten gibt, die zwar süß schmecken, die aber den Mundbakterien den Garaus machen. Das heißt: Es wird keine zahnaggressive Säure produziert, die Zähne bleiben gesund und stark.

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Erkennen kann man diese Süßwaren übrigens an dem fröhlichen Zahnmännchen mit Schirm.

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Zuckeranteile unter der Lupe: Honig = 80%, Marmelade = 65%, Nuß-Nougat- Creme = 57%, Kakao- Getränke 79%

Starker Start beim Frühstück
Nun wird’s ernst mit "Prophylaxe ...da mach ich mit": Ab morgen ist zahngesundes Power-Frühstück angesagt!

Total out voll gut drauf
Weißbrot
Brötchen
Honig
Marmelade
Nougatcreme
klebriges Obst
wie Bananen
Trockenobst
süße Zwischenmahlzeiten
Vollkornbrot
Knäckebrot
Käse
Wurst
Quark
knackiges Obst
(wie Äpfel,
Birnen) oder
Karotten und
Tomaten

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Nach dem Essen unterwegs ist Kaugummikauen eine tolle Zahnpflege für "zwischendurch".
Übrigens Kaugummikauen heißt in jeder Beziehung Action für die Zähne.

  1. Muskeltraining
  2. Immer mehr Kaugummis werden mit Zuckeraustauschstoffen wie Xylit oder Sorbit schmackhaft gemacht. Da Mundbakterien diese Art des künstlichen Zuckers überhaupt nicht ausstehen können, wird ihre Vermehrung gestoppt!
  3. Pluspunkt: Kaugummikauen produziert mehr Speichel und der trägt dazu bei, daß das ökologische Gleichgewicht im Mund stimmt.

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Cool mit Spange ...

Klar gewinnt mein Verein !
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Für den Fan gibt es die Zahnspange mit Vereinslogo. Ist doch logo !

Mein Motiv ist der Tierschutz !
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Du hast die Wahl: such dir aus mehr als neunzig Motiven das coolste für deine Zahnspange aus.

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Extra-Pflege für Zahnspangen
Wenn bei Deinen Zähnen etwas "schief gegangen" ist, und Du eine festsitzende Zahnspange trägst, brauchen Deine Zähne ein Super-Fitness-Programm.
Unter den Bändern und Brackets wird der empfindliche Zahnschmelz durch das Befestigungsmaterial bzw. den Kunststoffkleber geschützt. Aber an den rauhen Randzonen der festsitzenden Apparatur bildet sich leicht Plaque. Wird sie nicht entfernt, können weiße Stellen im Zahnschmelz entstehen, die Vorstufe der Karies.
Deshalb ist trotz erschwerter Bedingungen zusätzlich eine systematische ZahnpfIege angesagt.
Wichtige Helfer: Zahnzwischenraumbürste und Munddusche.

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Der feine Unterschied: Zahnzwischenraumbürsten entfernen die Plaque, Mundduschen nur die losen Speisereste.

 

Wartezimmer-Extrablatt

Kinderwitze

"So ein verdammt schlechtes Zeugnis!" tobt Vater. "Für so etwas müsste es eigentlich Prügel geben!"
Der Sohn ist begeistert. "Das ist eine gute Idee! Ich weiß, wo der Lehrer wohnt!"

Als Emma vom Einkaufen zurück ist, fragt die Mutter: "Hast du gesehen, ob der Metzger Schweinefüße hat?"
"Nein, er hatte doch die Schuhe an."

"Tante Inge, bist du eigentlich beim Ballett?"   "Beim Ballett? Wie kommst du denn darauf?"    "Weil Vati gesagt hat: Da kommt die alte Krähe wieder angetanzt!"

Spiele

Berufe, Tiere, Pflanzen raten
(ab 2 Spielern)
"Ich habe mir ein Tier ausgedacht", sagt Anna. Peter soll es herausbekommen. Dabei muß er sich vorantasten, denn es gibt eine Möglichkeiten, was Anna gedacht haben kann und sie antwortet nur mit "Ja" oder "nein". "Ist es ein großes Tier?" - "Ja." - "Iste es ein Landtier?" - "Ja." - "Ist es eine Raubkatze?" - "Nein.", usw. Das Ratespiel kann man zu zweit spielen aber auch in einer größeren Runde.

Gefüllte Kalbsbrust
Du sagst ein Wort, beispielsweise "Tor". Ganz schnell schreibt jeder auf seinen Zettel dieses Wort nebeneinander senkrecht, einmal vorwärts, einmal rückwärts. Also:

T

____________________________

R
O ____________________________ O
R ____________________________ T

Und jetzt geht es an die Füllung: Wörter, die mit den linken Buchstaben beginnen und mit den rechten aufhören. 20 Punkte gibt es für jedes Wort, das du allein hast und 10 Punkte für jedes Wort, das auch jemand anderes hat.

Wortkette
Mit zusammengestzten Wörtern kann man ein beliebtes Kreisspiel spielen. Fangt mit dem Kinderzimmer an! Anna muss ein zusammengesetztes Wort mit "Zimmer" am Anfang sagen: "Zimmermädchen". Marie: "Mädchenschule". Peter: "Schuldirektor". Und so geht es weiter, möglichst schnell.

Schon gewusst ?

Das größte Eis wurde 1988 im kanadischen Edmonton hergestellt: eine Portion von über 20.000 Kilogramm.

Die älteste geschrieben Sprache ist das Chinesische.

Malbilder

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Viel Spaß beim Malen !

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