Niemand sieht es, doch die Wirkung ist enorm: Handreflexzonen-Massage - die Heilung mit den eigenen Händen. Sie kann bei vielen funktionellen Störungen, wie zum Beispiel Erkältungen, Kopfweh, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen der Atemwege oder Rückenschmerzen, helfen. Man muss wissen, dass sich in den Händen das verkleinerte Abbild des ganzen Menschen befindet. Durch Druck auf die Reflexfelder wird die Durchblutung der entsprechenden Körperzonen angeregt.
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Kopfschmerzen:
Massieren sie die Fingerkuppen und die Spitze des Daumens mit kleinen kreisenden
Bewegungen, das fördert die Durchblutung des gesamten Kopfbereiches und hilft nicht nur
gegen den Schmerz, sondern außerdem gegen Konzentrationsschwäche und Nervosität.
Erkältung:
Bei einem Schnupfen müssen die Zonen für Stirn- und Nebenhöhlen aktiviert werden, wenn
sie unter Husten leiden, die für Bronchien und Lunge. Die Reflexzonen für das
Lymphsystem liegen wie Schwimmhäute zwischen den einzelnen Fingern. Massagen an diesen
Stellen stärken das Immunsystem.
Rückenschmerzen:
An der äußeren Damenseite zwischen dem Handwurzelknochenbereich und dem ersten Gelenk
des Daumens liegen die Reflexzonen der Wirbelsäule. Die Zone speziell für die
Halswirbelsäule befindet sich zwischen den beiden Daumengelenken. Regelmäßige Massagen
mehrere Male am Tag helfen gegen Verspannungen und Schmerzen.
Stress:
An hektischen Tagen wird die Massage für das Sonnengeflecht wahre Wunder. Der so genannte
Solarplexus ist die Schaltzentrale unseres Nervensystems. Formen sie die Hand so, als
würden sie Wasser darin tragen, der tiefste Punkt ist die Reflexzone. Besonders
entspannend und beruhigend wirkt diese Massage, wenn sie sich dabei hinlegen.
Menstruationsbeschwerden:
Wenn sie die Handgelenke umfassen, können Sie mit Daumen und Zeigefinger die Reflexzonen
für Eierstöcke und Gebährmutter gleichzeitig behandeln. Das löst Verspannungen, hilft
so gegen schmerzhafter Regelblutungen.